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IPACS - International Partnership against Corruption in Sport

Mit IPACS steht mittlerweile ein weiteres wichtiges internationales Instrument im Kampf gegen Korruption zur Verfügung: IPACS (International Partnership Against Corruption in Sports) ist ein informelles Netzwerk, das zwischenstaatliche Organisationen, internationale Sportorganisationen und Regierungen zusammenbringt und die Bemühungen der verschiedenen Interessengruppen im Kampf gegen die Korruption bei der Steuerung des Sports bündelt.

Ziele von IPACS sind u. a. Austausch von Wissen und Informationen und eine fokussierte Koordination zwischen den verschiedenen Gruppen von Stakeholdern (Regierungen, NGOs, internationale Verbände). Die Aufgabenfelder werden in drei verschiedenen Taskforces abgearbeitet:

  • Taskforce 1 behandelt die Reduktion des Korruptionsrisikos im Beschaffungswesen im Zusammenhang mit Großsportveranstaltungen. Die Expertengruppe wird von der OECD koordiniert.
  • Taskforce 2 befasst sich mit der Sicherstellung der Transparenz und Integrität während dem Bewerbungsprozess und bei der Auswahl von Sportveranstaltungen. Diese Gruppe wird ebenfalls von der OECD koordiniert.
  • Taskforce 3 konzentriert sich auf die Schaffung anerkannter Good Governance - Indikatoren und Anti‐Korruptionsmaßnahmen zur Risikominderung von Korruption im Sport. Diese Expertenzusammenstellung wird vom Europarat/EPAS geleitet.

Das Übereinkommen der Vereinten Nationen gegen Korruption (United Nations Convention against Corruption) ist das einzige rechtsverbindliche universelle Anti-Korruptionsinstrument. Darüber hinaus wurde im November 2017 die Resolution der Vereinten Nationen 7/8 „Corruption in sport“ von der Konferenz der Vertragsstaaten des Übereinkommens der Vereinten Nationen gegen Korruption in Wien verabschiedet.

Die Staatengruppe gegen Korruption (GRECO), welche beim Europarat angesiedelt ist, wurde 1999 eingerichtet. Das Ziel von GRECO ist die Korruptionsbekämpfung in den Mitgliedstaaten zu verbessern und zu steigern.