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Nachhaltige Entwicklung - Agenda 2030 "Sustainable Development Goals"

UN  Agenda 2030: Die Nachhaltigkeitsziele

Aktionsplan "Transformation unserer Welt: die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung"

Mit den Begriffen "Agenda 2030", "SDGs - Sustainable Development Goals der Vereinten Nationen" oder "UN-Nachhaltigkeitsziele" ist ein Beschluss gemeint, der von der Generalversammlung der Vereinten Nationen 2015 in New York gefasst wurde. Mittels 17 gemeinsam definierter Ziele soll ein zukunftsgerechtes Wirtschafts- und Gesellschaftssystem entstehen, in dem Ungleichheiten, Benachteiligungen und irreversible Umweltbelastungen weltweit keinen Platz mehr haben.

Mit dem Beschluss der Agenda 2030 haben sich alle Staaten dazu verpflichtet, Armut und Hunger zu beenden, den dauerhaften Schutz des Planeten durch nachhaltige Bewirtschaftung seiner natürlichen Ressourcen und umgehende Maßnahmen gegen den Klimawandel zu gewährleisten und friedliche, gerechte und inklusive Gesellschaften aufzubauen.

17 globale Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals)

Den Kern der 2030-Agenda bilden 17 globale Nachhaltigkeitsziele, die durch 169 Unterziele (Zielvorgaben) konkretisiert werden. Alle 17 Nachhaltigkeitsziele der Agenda 2030 gelten gleichermaßen für Industrie-, Entwicklungs- und Schwellenländer. Damit bilden sie für alle Staaten – in Nord und Süd – einen gemeinsamen Bezugsrahmen und werden auch in Österreich für Bund, Länder und Gemeinden handlungsleitend. Die Agenda 2030 baut auf den bis Ende 2015 geltenden Millenniums-Entwicklungszielen (Millenium Development Goals, MDGs) und den politischen Anliegen der Schlusserklärung der 2012 abgehaltenen United Nations Conference on Sustainable Development (Rio+20) auf.

Als globale Partnerschaft für nachhaltige Entwicklung erweitert sie den Themenkatalog der MDGs und deren Fokus auf die sich entwickelnden Staaten zu einem für alle Länder geltenden, universell anwendbaren Zielsystem: Die SDGs integrieren erstmals umfassend die sozialen und wirtschaftlichen Entwicklungsziele mit den ökologischen Erfordernissen um die globale Transformation hin zu mehr Nachhaltigkeit einzuleiten. Die Querverbindungen zwischen den Zielen und ihre gegenseitige Beeinflussung sind für ihre Erfüllung von ausschlaggebender Bedeutung.

Die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung gilt somit als der neue Orientierungsrahmen für die globale Entwicklungs- und Umweltpolitik, der die Entwicklungsarbeit für das nationale und globale Gemeinwohl heutiger und zukünftiger Generationen auf Jahre hinaus prägen wird.

Wie setzt Österreich die Agenda 2030 um?

In Österreich wurden die Bundesministerien mit Ministerratsvortrag vom 7. Jänner 2016 (angenommen am 12. Jänner 2016) beauftragt, die globalen Nachhaltigkeitsziele in relevante Strategien und Programme zu integrieren und gegebenenfalls Aktionspläne und Maßnahmen auszuarbeiten.

Die thematischen Schwerpunkte Österreichs orientieren sich an einem 10-Punkte-Katalog. Er beinhaltet unter anderem die Themen Wirtschaft und Entwicklung; Wasser, Energie, Klimaschutz und Land- und Forstwirtschaft sowie menschliche Sicherheit, Menschenrechte, Beschäftigung, menschenwürdige Arbeit, Sozialschutz, Gender-Gleichstellung, Rechte von Menschen mit Behinderung sowie Rechtsstaatlichkeit. Besondere Aufmerksamkeit wurde den Themen Bildung/Berufsausbildung, Stärkung des Privatsektors und Innovation/ Technologietransfer gewidmet.

Maßnahmen des Bundesministeriums für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport

Das Bundesministerium setzt in verschiedenen Bereichen Maßnahmen, durch die die globalen Nachhaltigkeitsziele umgesetzt werden, zum Beispiel: