Rainer Iglar
![Im Haus von Sammlern, Salzburg 2003, Digitalprint, 60x50 cm](/dam/jcr:21c5f8f9-8b88-48c9-924f-63739f191287/rainer_iglar_1.jpg)
Iglar, der sich in der Tradition einer kritisch-analytischen Dokumentarfotografie sieht, bezieht sich in diesen Arbeiten auf die Arbeitsfelder Kunstdokumentation und Architektur. Die Fotografie "Im Haus von Sammlern" von 2003 beispielsweise zeigt die Situierung eines Gemäldes in Privaträumen, hergestellt zum Abdruck in einem Künstlerkatalog – und ist gleichzeitig ein gültiges unabhängiges Bild über Bilder. In der Dokumentation des Abrisses des Kleinen Festspielhauses mit folgender Neuerrichtung des Hauses für Mozart konzentriert sich der Künstler auf die Arbeiter, die das Projekt konkret ins Werk setzen.
![aus der Serie: Haus für Mozart, Restaurierung des Faistauerfoyers, Salzburg 22. Jänner 2005, Color Print, 47x58 cm](/dam/jcr:fa3c83b6-d034-4e5f-a4ae-b0d0b2c49874/rainer_iglar_2.jpg)
![aus der Serie: Haus für Mozart, Restaurierung des Faistauerfoyers, Salzburg 29. Mai 2006, Color Print, 56x70](/dam/jcr:1d6814c1-19f0-418d-84e7-0024bf547711/rainer_iglar_3.jpg)
Rainer Iglar,
* 1962 in Rottenmann, Studium der Germanistik und Allgemeine Sprachwissenschaft an der Universität Salzburg, seit 1983 Mitarbeiter der Galerie Fotohof, geschäftsführender Obmann seit 1989, seit 1999 Herausgeber der Fotohof edition, lebt und arbeitet in Salzburg und Wien.