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Förderoffensive für Österreichs Bildende Kunst

Auslandsmesseförderung und Galerienförderung durch Museumsankäufe werden um insgesamt 350.000 Euro erhöht.

Das Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport (BMKÖS) startet eine Förderoffensive für Österreichs Bildende Kunst. Insgesamt fließen ab heuer zusätzlich 350.000 Euro mehr, einerseits in die Auslandsmesseförderung und andererseits in die Galerienförderung durch Museumsankäufe.

Kunst- und Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer: "Österreichs Galerien sind für die Bildenden Künstler:innen unseres Landes unverzichtbare Partner. Wir setzen deshalb genau an dieser Stelle an und eröffnen mit der Erhöhung sowohl der Auslandsmesseförderung als auch der Galerienförderung durch Museumsankäufe weitere Möglichkeiten für die Künstler:innen, ein breiteres Publikum zu erreichen.
Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf jungen Künstler:innen, die ganz besonders von dieser Unterstützung profitieren."

"Die verstärkte Beteiligung heimischer Galerien an Auslandsmessen verschafft einer neuen Generation österreichischer Künstler:innen internationale Sichtbarkeit. Für ihre Karrieren ist die Aufbauarbeit der Galerien auf Kunstmessen essenziell. Um dieses Engagement österreichischer Galerien im internationalen Kunstgeschehen weiterhin deutlich sichtbar zu halten, ist eine Erhöhung der Fördermittel für 2024 enorm hilfreich", so Martin Janda, Vorsitzender des Verbandes österreichischer Galerien.

Messeförderung für österreichische Galerien

Die Auslandsmesseförderung wird 2024 im Vergleich zu 2023 um 150.000 Euro auf 550.000 Euro erhöht. Gefördert wird die Teilnahme österreichischer Galerien an renommierten internationalen Kunstmessen wie der Art Basel, Frieze Art Fair oder ARCO Madrid sowie an Off-Messen wie der Artissima Turin, Enter Art Fair Kopenhagen oder Paris International.

Über 40 Galerien mit insgesamt bis zu 80 Messe-Auftritten mit österreichischen Künstler:innen profitieren jährlich von dem Programm.
Mit dem zusätzlichen Budget wird die Maximalförderung pro einreichender Galerie auf bis zu 25.000 Euro erhöht (bisher: EUR 20.000). Die Teilnahme an „Off-Messen“ kann mit bis zu 8.000 Euro statt bislang 4.000 Euro unterstützt werden. Abgewickelt wird die Fördermaßnahme seit 2022 durch den Verband österreichischer Galerien im Auftrag des BMKÖS.

Galerienförderung durch Museumsankäufe

Für die Galerienförderung durch Museumsankäufe stellt das BMKÖS ab 2024 jährlich 750.000 Euro zur Verfügung. Das bedeutet ein Plus von 200.000 Euro gegenüber 2023. Museen erhalten jeweils 50.000 Euro für Ankäufe, diese Mittel müssen von den Museen ihrerseits um 50 % (25.000 Euro) aufgestockt werden.

In den letzten Jahren haben 15 Museen des Bundes und der Länder diese Förderung für Ankäufe österreichischer Kunst aus heimischen Galerien erhalten. Museen bietet sich damit die Möglichkeit, ihre Sammlungen um Werke junger und wegweisender Künstler:innen zu erweitern.
Seit Einführung der Galerienförderung 2001 wurden insgesamt rund 12 Mio. Euro an Fördergeldern ausgeschüttet. Ein Teil der Gelder wird jährlich speziell für emerging artists in jungen und aufstrebenden Galerien gewidmet. Zu den unterstützten Museen gehören u.a. das Lentos Kunstmuseum Linz, das Museum der Moderne Salzburg, das Kunsthaus Bregenz oder das MAK und die Österreichische Galerie Belvedere in Wien.

Hinweis

Verband österreichischer Galerien

(8.03.2024)