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Transkript Nachhaltige Entwicklungsziele Kunst und Kultur
 

2015 verabschiedeten die Vereinten Nationen die "Agenda 2030 für Nachhaltige Entwicklung“.
Die darin enthaltenen 17 Sustainable Development Goals (kurz SDGs) haben das Ziel, die Welt und die Gesellschaft zum Positiven zu transformieren.
Kunst und Kultur tragen zu den ökonomischen, sozialen und ökologischen Zielen der SDGs maßgeblich bei.
Gleichzeitig stärken die Ziele den Kunst- und Kulturbereich; es besteht ein gegenseitiger Nutzen.
Um die globalen Nachhaltigkeitsziele umzusetzen, setzt das Bundesministerium in diesem Bereich Maßnahmen.
So wurde ein breit angelegter Prozess zum Thema Fairness in der Kulturbranche gestartet.
Es geht hier um faire Bezahlung, aber auch um mehr Diversität und die gleichberechtigte Teilhabe
am kulturellen Leben.

Klimaschutz ist für Kultureinrichtungen ein wichtiges Thema, denn es besteht ein großes
Potenzial zu relevanten CO2-Einsparungen.
Das Bundesministerium setzt über seine Förderungen Anreize für einen ressourcenbewussten Umgang.
Die Filmbranche hat sich bereits verpflichtet, bei Produktionen Energie einzusparen.
Um zum Klimaschutz beizutragen, werden Transporte nachhaltiger gestaltet.
Auf Abfallvermeidung, zum Beispiel bei Kulturveranstaltungen, wird geachtet.
Viele Museen lassen sich als Green Museum zertifizieren.

Durch Minimierung des Chemikalieneinsatzes bei Restaurierungsarbeiten und den nachhaltigen Umgang mit den Ausstellungsobjekten bei Transport und Lagerung können auch die Museen einen wesentlichen Beitrag zur Erfüllung der SDGs leisten.
Im Gesundheitsbereich werden bereits begleitende Kunsttherapien zur Genesung und Schmerzlinderung eingesetzt.

Kunst- und Kulturvermittlung für Menschen mit bestimmten physischen und psychischen Krankheiten fördert die kulturelle Teilhabe und die soziale Inklusion.
Viele Initiativen befinden sich bereits in Umsetzung, weitere sind geplant:
Mit Themen wie der Digitalisierung des kulturellen Erbes, den baukulturellen Leitlinien
und der Förderung der Geschlechtergleichstellung setzt sich das Bundesministerium
für eine sozial gerechtere Gesellschaft ein.

Denn Kultur, Kulturerbe, kulturelle Vielfalt und interkulturelles Verständnis
sind wesentlicher Bestandteil jeder nachhaltigen Entwicklung.