Öffentlicher Dienst – Gehaltsverhandlungen erfolgreich abgeschlossen
Die Beamten-Gehaltsverhandlungen sind am 22. November 2023 mit einem positiven Abschluss zu Ende gegangen. Die Gehälter im öffentlichen Dienst steigen mit 1. Jänner um 9,15 Prozent, mindestens aber um 192 Euro. Dies bedeutet bei den niedrigsten Einkommen eine Erhöhung um 9,71 Prozent.
Darauf haben sich Vizekanzler Werner Kogler, Finanzminister Magnus Brunner, die Gewerkschaft Öffentlicher Dienst (GÖD) und younion nach der dritten Verhandlungsrunde geeinigt.
Vizekanzler Kogler: "Eine rasche, faire Lösung, die für Stabilität und Kaufkrafterhalt sorgt. Aufgrund der anstehenden Pensionierungswellen, des Wettbewerbs am Arbeitsmarkt und der angespannten wirtschaftlichen Situation ist dieser Abschluss richtig und wichtig."
Direkt betroffen von den Gehaltsverhandlungen sind 227.799 Personen (Bundesbedienstete und Landeslehrerinnen), und ist in weiterer Folge richtungsweisend für die 317.273 Bediensteten der Länder und Gemeinden.
(23.11.2023)