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Neuaufstellung: Phileas erweitert als Phileas – The Austrian Office for Contemporary Art seine Tätigkeit BMKÖS erhöht die Bundesförderung auf 700.000 Euro. Aktivitäten werden ausgebaut.

Präsentation von Phileas - The Austrian Office for Contemporary Art

Das BMKÖS und Phileas luden am 23. Februar 2023 zur Präsentation von Phileas - The Austrian Office for Contemporary Art in die neuen Büro- und Ausstellungsräumlichkeiten am Opernring ein.

Der Schritt zu Phileas - The Austrian Office for Contemporary Art baut auf der bisherigen erfolgreichen Arbeit auf und bringt eine Erweiterung der Aktivitäten, sowie kontinuierliches Wachstum. Die österreichische zeitgenössische Kunstlandschaft soll international noch aktiver, umfassender und allem voran strategischer unterstützt werden. Das Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport ermöglicht diesen Schritt durch eine Erhöhung der Jahresförderung auf 700.000 Euro.

Ziel der bereits seit 2017 bestehenden und nun erweiterten Zusammenarbeit im Rahmen der erhöhten Jahressubvention mit dem BMKÖS ist es, mittels einer langfristigen Strategie und einem kontinuierlichen Wachstum von Phileas - The Austrian Office for Contemporary Art, Künstler:innen, Kurator:innen, Galerien und Institutionen in Österreich zu fördern und somit zu ihrer verstärkten internationalen Präsenz in der zeitgenössischen Kunstlandschaft beizutragen.

Zukünftige Aktivitäten

Seit der Gründung im Jahr 2014 fördert Phileas die internationale Verbreitung und Vermittlung zeitgenössischer Kunst aus Österreich und leistete in den vergangenen neun Jahren wertvolle Aufbauarbeit. Als Phileas - The Austrian Office for Contemporary Art beginnt jetzt ein neues Kapitel.

Neben dem Ausbau personeller Ressourcen werden auch die Aktivitäten deutlich erweitert:

  • ganzjähriges Visitor Programme, um Vertreter:innen internationaler Biennalen, Museen und Kunstinstitutionen zu Forschungsreisen nach Österreich einzuladen;
  • laufender Austausch mit internationalen Biennalen und Institutionen, um die Teilnahme österreichischer und in Österreich lebender Künstler:innen zu fördern;
  • finanzielle Förderung von Ausstellungen österreichischer und in Österreich lebender Künstler:innen im internationalen Bereich;
  • Publikation jährlich erscheinender Monografien vielversprechender österreichischer und in Österreich lebenden Künstler:innen, um diese einem breiten internationalen Publikum vorzustellen;
  • Zusammenarbeit mit österreichischen Museen zur Unterstützung bei Ausstellungskooperationen mit internationalen Partnerinstitutionen;
  • Abstimmung mit zeitgenössischen Galerien in Österreich zur Förderung ihrer internationalen Projekte;
  • Unterstützung des Österreichischen Pavillons auf der Biennale von Venedig durch eine Kombination aus Fundraising, Publikationen und kunsthistorischer Forschung;
  • Schenkung von Kunstwerken, die von Phileas für internationale Ausstellungen koproduziert wurden, an öffentliche Sammlungen.

Der neue Standort inklusive Ausstellungsraum am Opernring 17 wird als öffentliches Schaufenster dienen und einen Einblick in die internationalen Aktivitäten bieten. Im Ausstellungsprogramm werden ausgewählte Projekte präsentiert, die Phileas auf der ganzen Welt koproduziert hat, begleitet durch ein abwechslungsreiches, öffentliches Programm mit Vorträgen, Vorführungen und Performances.

Phileas – The Austrian Office for Contemporary Art
  Foto Jamie McGregor Smith
Kunst- und Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer: "Die Förderung des Kunstschaffens und dessen Präsentation im In- und Ausland sind unser kulturpolitischer Auftrag. Es gilt, das internationale Potenzial, das österreichischer bildender Kunst immer wieder bescheinigt wird, stärker zu nützen, um die vielen talentierten Künstler:innen aus Österreich bekannter zu machen. Außerdem gilt es sicherzustellen, dass ihre Arbeit auf den wichtigsten Bühnen für zeitgenössische Kunst gesehen und gehört wird. Phileas - The Austrian Office for Contemporary Art mit neuem Standort im Herzen Wiens soll hierfür zukünftig eine zentrale Rolle als aktive Vermittlerin und Dienstleisterin einnehmen, als strategische Ergänzung zu unseren Förderinstrumenten mit internationalem Fokus. Phileas - The Austrian Office for Contemporary Art wird damit zu einer Drehscheibe und einem Sprungbrett für Österreichs bildende Kunst im Ausland."

Nach mehreren Jahren der produktiven Zusammenarbeit mit dem BMKÖS sei nun der richtige Moment gekommen, diesen bedeutsamen Schritt zur Bündelung unserer kollektiven Expertise und Ressourcen zu machen, um die vielen talentierten Künstler:innen, die in Österreich leben und arbeiten, zu fördern und ins Bewusstsein zu rücken. Phileas möchte sicherstellen, dass ihre Arbeit auf den wichtigsten Bühnen der internationalen zeitgenössischen Kunst gesehen und wahrgenommen werde, erklärte Jasper Sharp, Direktor von Phileas – The Austrian Office for Contemporary Art.

Advisory Boards

Die laufenden Arbeiten und Aktivitäten von Phileas – The Austrian Office for Contemporary Art sowie die Planung der langfristigen Strategie und Ziele werden von einem sechsköpfigen Team unter der Leitung des Direktors Jasper Sharp durchgeführt. Begleitet werden die Aktivitäten der neuen Organisation von einem renommierten internationalen Advisory Board, dem unter anderem Tessa Praun, Direktorin des Magasin III Museum for Contemporary Art in Stockholm und Max Hollein, Direktor des The Metropolitan Museum of Art in New York, angehören.

Kunst bereichere und fordere Menschen und die Gesellschaft am ehesten, wenn sie in ein erweitertes Gespräch eingebunden würden. In einer Zeit, in der die Grenzen zwischen den Ländern immer fester gezogen werden, brauche es den Glauben an eine Vielfalt von Perspektiven und den Austausch über Grenzen hinweg, betont Tessa Praun, Direktorin und Chefkuratorin, Magasin III Museum for Contemporary Art, Stockholm und Mitglied des international Advisory Board von Phileas – The Austrian Office for Contemporary Art.

Phileas habe seit Jahren als private mäzenatische Organisation erfolgreiche Arbeit geleistet. Die richtungsweisende Partnerschaft mit dem Kunst- und Kulturministerium eröffne wesentliche, neue Möglichkeiten, so Max Hollein, Direktor des Metropolitan Museum of Art, New York und Mitglied des international Advisory Board von Phileas – The Austrian Office for Contemporary Art.

(23.02.2023)