Thomas-Pluch-Drehbuchpreis
Der Preis
Der Thomas Pluch Drehbuchpreis feierte im Jahr 2020 sein 28-jähriges Bestehen und ist mit einem Preisgeld von insgesamt 22.000 Euro eine der wichtigsten filmischen Auszeichnungen des Landes. Mit dem Thomas-Pluch-Hauptpreis in der Höhe von derzeit 12.000 Euro wird das beste Drehbuch für einen abendfüllenden Kinospielfilm oder einen abendfüllenden Fernsehfilm ausgezeichnet. Der Thomas Pluch Spezialpreis der Jury ist mit 7.000 Euro dotiert. Der Thomas Pluch Preis für kurze oder mittellange Kino-Spielfilme ist mit 3.000 Euro dotiert.
Preisträger:innen
2022
- Hauptpreis:
Thomas Reider und Sebastian Meise für Große Freiheit - Thomas-Pluch-Spezialpreis der Jury:
Kurdwin Ayub für Sonne - Thomas-Pluch-Preis für kurze oder mittellange Kino-Spielfilme:
Fatih Gürsoy für Neverinland
2021
- Hauptpreis:
Ulrike Kofler, Sandra Bohle und Marie Kreutzer für Was wir wollten - Thomas-Pluch-Spezialpreis der Jury:
Arman T. Riahi für Fuchs im Bau
Pia Hierzegger für Waidmannsdank - Thomas-Pluch-Preis für kurze oder mittellange Kino-Spielfilme:
Klara von Veegh für Fidibus
Mo Harawe für Life on the Horn
2020
- Hauptpreis:
Johanna Moder für Waren einmal Revoluzzer - Thomas-Pluch-Spezialpreis der Jury:
Sandra Wollner für The Trouble with Being Born - Thomas-Pluch-Preis für kurze oder mittellange Kino-Spielfilme:
Stefan Langthaler für Fabiu
2019
- Hauptpreis:
Christian Frosch für Murer – Anatomie eines Prozesses - Thomas-Pluch-Spezialpreis der Jury:
Gregor Schmidinger für das Drehbuch zu Nevrland - Thomas-Pluch-Preis für kurze oder mittellange Kino-Spielfilme:
Albert Meisl für Die Schwingen des Geistes
2018
- Hauptpreis:
Kathrin Resetarits für Licht - Thomas-Pluch-Spezialpreis der Jury:
Clemens Setz, Sebastian Brauneis, Nicholas Ofczarek für Zauberer - Thomas-Pluch-Preis für kurze oder mittellange Kino-Spielfilme:
Timothy Bidwell für Der Ausflug
2017
- Hauptpreis:
Händl Klaus für Kater - Thomas-Pluch-Spezialpreis der Jury ex aequo an:
Monja Art für Siebzehn und Tizza Covi für Mister Universo - Thomas-Pluch-Preis für kurze oder mittellange Kino-Spielfilme:
Nora Friedel für Mimikri
2016
- Hauptpreis:
Elisabeth Scharang für Jack - Thomas-Pluch-Spezialpreis der Jury:
Stefan Hafner und Thomas Weingartner für Wenn du wüsstest, wie schön es hier ist - Thomas-Pluch-Preis für kurze oder mittellange Kino-Spielfilme:
Maria Luz Olivares Capelle für Wald der Echos
2015
- Hauptpreis:
Karl Markovics für Superwelt - Thomas-Pluch-Spezialpreis der Jury:
Veronika Franz und Severin Fiala für Ich seh Ich seh - Thomas-Pluch-Preis für kurze oder mittellange Kino-Spielfilme:
Rafael Haider für Esel
2014
- Hauptpreis:
Götz Spielmann für Oktober November
Agnes Pluch und Nikolaus Leytner für Die Auslöschung - Thomas-Pluch-Spezialpreis der Jury:
Sudabeh Mortezai für Macondo - Thomas-Pluch-Preis für kurze oder mittellange Kino-Spielfilme:
Vanessa Gräfingholt, Clara Trischler und Jakob Pretterhofer für Tuppern
2013
- Hauptpreis: Petra Ladinigg und Umut Dağ für Kuma
- Würdigungspreis: Xaver Bayer, Tizza Covi und Rainer Frimmel für Der Glanz des Tages
- Würdigungspreis: Catalina Molina für Unser Lied und Jürgen Karasek für Novemberlichter
2012
- Hauptpreis: Markus Schleinzer für Michael
- Würdigungspreis: Thomas Reider/Sebastian Meise für Stillleben
- Würdigungspreis: Stefanie Franz für Papa
2011
- Hauptpreis: Martin Ambrosch für Spuren des Bösen
- Würdigungspreis: Houchang Allahyari für Die verrückte Welt der Ute Bock
- Würdigungspreis: Erwin Wagenhofer für Black Brown White
2010
- Hauptpreis: Jessica Hausner für Lourdes
- Förderpreis: Thomas Woschitz für Universalove
- Förderpreis: Jasmina Eleta für Fern & Nah und Anna Schwingenschuh für Herzerlfresser
2009
- Hauptpreis: Arash T. Riahi für Ein Augenblick Freiheit
- Förderpreis: Alexander Stecher für Das große Glück sozusagen
- Förderpreis: Katharina Mückstein für Die Vereinigung und Severin Fiala/Ulrike Putzer für Elefantenhaut
2008
- Hauptpreis: Ernst Gossner für South Of Pico
- Förderpreis: Lukas Miko für Das gefrorene Meer
- Förderpreis: Libertad Hackl und Lena Kammermeier für Bleiben will ich, wo ich nie gewesen bin
2007
- Hauptpreis: Stefan Ruzowitzky für Die Fälscher
- Förderpreis: Marie Kreutzer für White Box
- Förderpreis: Christoph Grissemann, Dirk Stermann, Heinz Strunk, Antonin Svoboda und Jörg Kalt für Immer nie am Meer
2006
- Hauptpreis: Michael Glawogger für Slumming
- Förderpreis: Johanna Moder und Pia Hierzegger für Her mit dem schönen Leben
- Förderpreis: David Schalko für Heaven
2005
- Hauptpreis: Jessica Hausner für Hotel
- Förderpreis: Michael Ramsauer für Echos
- Förderpreis: Jörg Kalt für Crash Test Dummies
2004
- Hauptpreis: Barbara Albert für Böse Zellen
- Förderpreis: Andrea Dusl für Blue Moon
- Förderpreis: Ulrike Schweiger für Twinni
2001
- Hauptpreis: Barbara Albert für Nordrand
- Förderpreis: Sabine Hiebler und Gerhard Ertl für Nogo
- Förderpreis: Jessica Hausner für Lovely Rita
1998
- Hauptpreis: Stefan Ruzowitzky für Siebtelbauern
- Förderpreis: Goran Rebic für Jugofilm
- Förderpreis: Philipp Mosser und Bernhard Schmid für Elu Sonntag Sonderbar
- Förderpreis: Barbara Albert für Slidin' – Alles bunt und wunderbar
1995
- Hauptpreis: Reinhard Jud, Tom Dariusch und Houchang Allahyari für Höhenangst
- Förderpreis: Regina Aster für Zug um Zug
- Förderpreis: Christiane Madsen-Julen und Walter Bretscher für Tschäss
1993
- Hauptpreis: Paul Harather und Alfred Dorfer für Indien
- Förderpreis: Michael Cencig für Giulia Super
- Förderpreis: David Rühm für Die Flucht