Wir verwenden anonymisierte Cookies zu Statistikzwecken und zur Qualitätssicherung. Es besteht die Möglichkeit, dass Video Plattformen, auf der eingebettete Videos liegen, Cookies schreiben. Werden diese Cookies bestätigt, können solche Videos abgespielt werden. Besuchen Sie unsere Cookie-Einstellungen, um diesen zuzustimmen. Weitere Informationen bietet unsere Datenschutzerklärung.

Wir verwenden anonymisierte Cookies zu Statistikzwecken und zur Qualitätssicherung. Es besteht die Möglichkeit, dass Video Plattformen, auf der eingebettete Videos liegen, Cookies schreiben. Werden diese Cookies bestätigt, können solche Videos abgespielt werden. Besuchen Sie unsere Cookie-Einstellungen, um diesen zuzustimmen. Weitere Informationen bietet unsere Datenschutzerklärung.

Wir verwenden anonymisierte Cookies zu Statistikzwecken und zur Qualitätssicherung. Es besteht die Möglichkeit, dass Video Plattformen, auf der eingebettete Videos liegen, Cookies schreiben. Werden diese Cookies bestätigt, können solche Videos abgespielt werden. Besuchen Sie unsere Cookie-Einstellungen, um diesen zuzustimmen. Weitere Informationen bietet unsere Datenschutzerklärung.

Outstanding Artist Awards 2019

2019 erfolgt die Vergabe der Outstanding Artist Awards an folgenden Künstler:innen

Toni Schmale, Bildende Kunst

Geboren 1980 in Hamburg, lebt und arbeitet als bildende Künstlerin in Wien. 2003-2009 Studium der Medienkunst an der Akademie der Bildenden Künste Leipzig bei Helmut Mark und Joachim Blank, 2009-2013 Studium der Performativen Kunst und Performativen Skulptur an der Akademie der Bildenden Künste Wien bei Carola Dertnig und Monica Bonvicini. 2011 Birgit-Jürgenssen-Preis; 2013 Preis der Akademie der Bildenden Künste Wien.

Ingrid Lang, Darstellende Kunst

Geboren 1976, lebt und arbeitet in Wien. 1994-1995 Studium der Theaterwissenschaft in Wien, 1997-2001 Schauspielstudium an der Hochschule für Musik und Theater "Felix Mendelssohn-Bartholdy" in Leipzig. Die gelernte Schauspielerin ist seit der Spielzeit 2017/18 mitverantwortlich für die künstlerische Leitung des Theaters Nestroyhof Hamakom. Für ihr Regiedebüt "In weiter Ferne" von Caryl Churchill gab es 2016 eine Nestroy-Nominierung in der Kategorie Beste Off-Produktion.

Ruth Kaaserer, Dokumentarfilm

Geboren 1972, wuchs in München auf und studierte Bildhauerei an der Akademie der Bildenden Künste in Wien. Von 2002 bis 2008 lebte sie in Chicago und New York. In den USA entstand auch ihr erster abendfüllender Dokumentarfilm "Tough Cookies". Ihr Dokumentarfilm "Gwendolyn" über die Gewichtheberin und pensionierte Assyriologin Gwendolyn Leick aus London wurde mehrfach ausgezeichnet und lief auf zahlreichen Festivals.

Hannes Böck, Innovativer Film

Geboren 1974, lebt in Wien und arbeitet als Kameramann, Schnittmeister sowie Bildbearbeiter. 1994-1996 Ausbildung zum Fotografen, 1997-2003 Studium an der Akademie der Bildenden Künste Wien, Meisterklasse Renée Green, 1998-1999 Studium an der Hochschule der Künste Berlin, Klasse für experimentelle Filmgestaltung bei Heinz Emigholz. 2005 Diplom an der Akademie der Bildenden Künste Wien bei Marina Gržinić. Im Feld des innovativen Films ist Hannes Böck nicht wegzudenken, genauso wenig wie seine einfühlsame Art, sich in unterschiedlichste künstlerische Prozesse hineinzudenken.

House of the Very Island’s (Karin Krapfenbauer und Markus Pires-Mata), Experimentelles Modedesign

Seit der Gründung nimmt House of the Very Island’s eine Vorreiterrolle in der österreichischen Modeszene ein, der das Label durch Fokussierung auf die Themen Nachhaltigkeit und Geschlechteridentitäten als auch durch seine kollaborative interdisziplinäre Arbeitspraxis gerecht wird. Seit 2008 arbeiten Karin Krapfenbauer und Markus Pires-Mata (ehemals Hausleitner) als Team und zeigen ihre Kollektionen zweimal jährlich in Paris, Mailand, New York und Tokio im Kontext der Menswear. Kennzeichnend für House of the Very Island’s ist die Verbindung klassischer europäischer Herrenschneiderei und Silhouetten zeitgenössischer globaler Alltagskleidung zu einem tailored Street Style.

Heart of Noise, Kulturinitiativen

Heart of Noise ist ein Verein zur Förderung zeitgenössischer Musik und Medienkunst. Seit 2011 wird mit dem gleichnamigen Festival in Tirol eine Aufführungsbasis für die aktuelle Avantgarde der lokalen und nationalen Szene mit hochwertiger internationaler Besetzung geschaffen, wie es in anderen österreichischen Städten längst selbstverständlich ist. Im Mittelpunkt des Festivals stehen junge Kunst und junge Musikkultur, Medienkunst und digitale Kunst, VJ-Kunst und DJ-Culture.

Georg Petermichl, Künstlerische Fotografie

Geboren 1980 in Linz, lebt und arbeitet in Wien. Studium der Publizistik und Kommunikationswissenschaft bis 2007 an der Universität Wien; Studien an der Akademie der bildenden Künste Wien, Klasse für Kunst und Fotografie (bei Eva Schlegel und Matthias Herrmann) sowie an der Königlichen Akademie der Schönen Künste in Antwerpen bis 2010; seit 2005 künstlerische Zusammenarbeit mit Martin Sulzbacher.

Bernhard Strobel, Literatur

Geboren 1982 in Wien, lebt in Neusiedl am See. Studium der Germanistik und Skandinavistik an der Universität Wien. Autor und Übersetzer aus dem Norwegischen. 2007 publizierte er seinen ersten Erzählungsband, dem 2 weitere folgten. Sein erster Roman erschien 2018; Strobel erhielt diverse Preise und Auszeichnungen.

Ubermorgen – Hans Bernhard und Elisabeth Haas, Medienkunst

Ubermorgen ist ein schweizerisch-österreichisch-amerikanisches Künstlerduo, das 1995 von Elisabeth Haas (Lizvlx), geboren 1973, und Hans Bernhard, geb. 1971, gegründet wurde und von Wien aus agiert. Ubermorgen hat sich der Tradition der Konzeptkunst, dem Wiener Aktionismus und dem Dadaismus untergeordnet. Ihr vielseitiges künstlerisches Werk fokussiert online und offline auf Internet Art / Net.Art, Installation, Videokunst, Fotografie, Software Art und Performance.

PHACE – Ensemble für Neue Musik, Musik

Das Ensemble PHACE zählt inzwischen zu den renommierten Ensembles Österreichs – sowohl im kammermusikalischen wie auch im musiktheatralischen Bereich. Seit der Gründung 1991 als ensemble on_line durch den Dirigenten und Komponisten Simeon Pironkoff und nach einem Relaunch 2010 unter dem Namen PHACE hat das Ensemble mehr als 200 Werke uraufgeführt und viele davon auf zahlreichen Tonträgern veröffentlicht. Offenheit, Neugier zum Experiment und höchster künstlerischer Anspruch sind die Triebfedern des zehnköpfigen Ensembles, das regelmäßig durch Musikerinnen, Musikern und Gästen aus den verschiedensten Kunstdisziplinen erweitert wird.