Wir verwenden anonymisierte Cookies zu Statistikzwecken und zur Qualitätssicherung. Es besteht die Möglichkeit, dass Video Plattformen, auf der eingebettete Videos liegen, Cookies schreiben. Werden diese Cookies bestätigt, können solche Videos abgespielt werden. Besuchen Sie unsere Cookie-Einstellungen, um diesen zuzustimmen. Weitere Informationen bietet unsere Datenschutzerklärung.

Wir verwenden anonymisierte Cookies zu Statistikzwecken und zur Qualitätssicherung. Es besteht die Möglichkeit, dass Video Plattformen, auf der eingebettete Videos liegen, Cookies schreiben. Werden diese Cookies bestätigt, können solche Videos abgespielt werden. Besuchen Sie unsere Cookie-Einstellungen, um diesen zuzustimmen. Weitere Informationen bietet unsere Datenschutzerklärung.

Wir verwenden anonymisierte Cookies zu Statistikzwecken und zur Qualitätssicherung. Es besteht die Möglichkeit, dass Video Plattformen, auf der eingebettete Videos liegen, Cookies schreiben. Werden diese Cookies bestätigt, können solche Videos abgespielt werden. Besuchen Sie unsere Cookie-Einstellungen, um diesen zuzustimmen. Weitere Informationen bietet unsere Datenschutzerklärung.

Rita Nowak

NOTHING DISAPPEARS II, 2007, C-print, 70 x 50 cm
NOTHING DISAPPEARS II, 2007, C-print, 70 x 50 cm © Rita Nowak, BMUKK Foto Rita Nowak, BMUKK

Mit Motiven wie Vater und Sohn sind hier bildliche Figuren angesprochen, die kunsthistorische Genres assoziieren lassen und zugleich auf eine Gegenwart deuten, die sich von eben dieser Referenz ans Historische distanziert. Was dann bleibt, ist eine Figur von Zeit, die in die Konstruktion eines Augenblicks flieht, ein Augenblick, der nur in der Fotografie und durch diese als Bild gefasst werden kann. In diesem Sinne distanzieren sich die Fotografien von Rita Nowak vom Dokumentarischen, um allein den Status des Bildes zu dokumentieren, der sich aus der Zeit stiehlt um einen Moment von Zeit selbst zu fassen. Bekannt erscheinen dann nicht die assoziierten Genres, sondern die Augenblicke, die zwischen den Zeitrechnungen von Gestern, Heute und Morgen liegen. Was daher an ihren Bildern irreal oder konstruiert erscheint, ist das allzu Bekannte, das in der Regel ausgeblendet wird: das Innehalten, ein Augenblick zwischen den Zeiten.

Rita Nowak,
* 1979, Studium an der Akademie der bildenden Künste Wien (Meisterklasse Eva Schegel) sowie an der Royal Academy of Dramatic Arts in London, 2010 Gallery Ritter Zamet London, 2010 Westlicht Wien, lebt und arbeitet in Wien und Moskau.