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Luxemburg: Erstes Treffen deutschsprachiger Kulturminister:innen

Treffen deutschsprachiger Kulturministerinnen in Luxemburg 27 Februar 2023
im Bild von li nach re:
Isabelle Weykmans (Ministerin für Kultur und Sport, Beschäftigung und Medien der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens)
Manuel Frick (Regierungsrat, Minister für Gesellschaft und Kultur, Liechtenstein)
Alain Berset (Bundespräsident und Vorsteher des Eidgenössischen Departements des Innern EDI Schweiz)
Sam Tanson (Justiz- und Kulturministerin, Luxemburg)
Claudia Roth (Staatsministerin für Kultur und Medien, Deutschland) und
Kunst- und Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer.
Foto: SIP / Luc Deflorenne

Kunst- und Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer hat am 27. Februar 2023 am ersten Treffen der deutschsprachigen Kulturminister:innen teilgenommen. Das Treffen fand auf Einladung der luxemburgischen Justiz- und Kulturministerin Sam Tanson in Luxemburg statt. Im Zentrum der Beratung stand das Thema "Ökologische Transition im Kultur- und Kreativsektor: zwischen Klimaanpassung und Resilienzstärkung".

Diskussion aktueller Herausforderungen

In anderen Politikbereichen gibt es Treffen in dieser Zusammensetzung schon länger. Die Zusammenkünfte sollen einen informellen Rahmen für den Wissens-, Gedanken- und Erfahrungsaustausch im Kultur- und Kreativbereich ermöglichen, um über aktuelle Herausforderungen zu diskutieren und sich mit spezifischen Fragen von gemeinsamen Interesse auseinanderzusetzen.

Ökologischer Wandel im Kultur- und Kreativsektor

Mayer und ihre Amtskolleg:innen aus Belgien, Deutschland, Liechtenstein, Luxemburg und der Schweiz bekräftigten die Dringlichkeit und den Willen eines starken Bekenntnisses des Kultur- und Kreativsektors zu einem tiefgreifenden ökologischen Wandel.

Kunst- und Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer betonte, dass die sich verschärfende Klimakrise aber auch die Folgewirkungen des Krieges in der Ukraine, den Energie- und Ressourcenverbrauch gerade auch im Kultursektor in den Mittelpunkt rücken:

"Kulturelle Akteure und Betriebe können aufgrund ihres Vorbildcharakters und ihrer öffentlichen Sichtbarkeit den Weg in eine klimaneutrale Zukunft vorantreiben. Wir müssen daher die Kultureinrichtungen bei ihrem ökologischen Wandel unterstützen. Mit "Fördern, Fordern und Bewusstseinsbildung" hat Österreich Maßnahmen initiiert, um den Kulturbereich klimafit zu machen. Abgesehen von diesem wichtigen Thema freue ich mich ganz besonders, dass es mit diesem neuen Format jetzt auch im Bereich der Kulturminister:innen einen engeren Austausch der Verantwortlichen im deutschsprachigen Raum gibt."

(27.02.2023)