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Strategie Kulturerbe digital

Logo Finanziert von der Europäischen Union

Die österreichische Bundesregierung hat sich im Regierungsprogramm 2020-2024 zum Ziel gesetzt, das kulturelle Erbe zu bewahren und weiter zu entwickeln, Sammlungsbestände zu digitalisieren und zugänglicher zu machen und digitale Technologien im Bereich von Kulturerbeinstitutionen besser zu nützen.

Darüber hinaus wurden im Rahmen des österreichischen Aufbau- und Resilienzplans Maßnahmen beschlossen um die Digitalisierung in Kunst und Kultur auszuweiten und den digitalen Wandel des Kunst- und Kultursektors zu fördern.

Das Strategievorhaben ist eine Maßnahme der "Aufbau- und Resilienzfazilität der Europäischen Union" im Rahmen von "NextGenerationEU" und Teil des "Digitalen Aktionsplan Austria (DAA)" und eingebettet in die Kunst- und Kulturstrategie des Bundes.

Kunst- und Kulturstaatsekretärin Andrea Mayer: "Es ist eine zentrale Aufgabe der Kulturpolitik, dazu beizutragen, dass die kulturellen Erzeugnisse der Vergangenheit, aber auch des zeitgenössischen Kunstschaffens, bewahrt, zugänglich gemacht und vermittelt werden – insbesondere für junge Menschen und nachfolgende Generationen. In unseren Institutionen lagern kulturelle Schätze, die mit neuen Technologien einem noch breiteren Publikum zugänglich gemacht werden können. Wie wir die vorhandenen Tools besser nützen können, wollen wir gemeinsam mit vielen Stakeholdern aus dem Kultur- und Kulturerbebereich diskutieren und in Zielsetzungen und Empfehlungen formulieren."

Konsultationsprozess

Das Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport (BMKÖS) startete am 7. April bis 1. Mai 2022 mit einer Online-Umfrage in eine Konsultationsphase zur Vorbereitung einer österreichischen Strategie Kulturerbe digital. Die Umfrage richtete sich an Museen, Archive, Institutionen mit Schwerpunkt Kulturerbe sowie angrenzende Bereiche und erhob aktuelle Aktivitäten, Herausforderungen und Potentiale im Bereich der digitalen Transformation.

Die Online-Umfrage wurde in Zusammenarbeit mit der Universität für Weiterbildung in Krems (UWK) durchgeführt.

Der Prozess zur nationalen Digitalisierungsstrategie des BMKÖS umfasst eine Online-Umfrage und mehrere Veranstaltungen mit Stakeholdern am 30. Juni, 1. Juli und 6. September. Ergebnis des Prozesses wird ein Strategiedokument sein, das Anfang 2023 veröffentlicht wird.

Strategisch begleitet wurde der Konsultationsprozess von einem Fachgremium:

  • Chantal Eschenfelder (Leitung Bildung & Vermittlung und Digitale Sammlung, Städel Museum)
  • Sabine Fauland (Geschäftsführung, Museumsbund Österreich)
  • Gabriele Fröschl (Leitung, Österreichische Mediathek)
  • Max Kaiser (Leitung, Abteilung für Forschung und Entwicklung, Österreichische Nationalbibliothek)
  • Gerfried Stocker (Geschäftsführung und künstlerische Leitung, Ars Electronica)
  • Katrin Vohland (Direktorin, Naturhistorisches Museum Wien)
  • Marlies Wirth (Kuratorin Digitale Kultur, Leitung Sammlung Design, MAK – Museum für angewandte Kunst, Wien)